Mein ehrenamtliches Engagement von 2005 bis 2011 im
Projekt
„Senioren helfen
Senioren“
„Senioren helfen Senioren“
ist ein Projekt des Kommissariats
Vorbeugung der Kreispolizeibehörde Unna und steht unter der
Schirmherrschaft von Landrat Michael Makiolla
Kriminalpräventionsveranstaltung bei den Jungsenioren der
Evangelischen Kirchengemeinde Holzwickede und Opherdicke
Dienstag, 11. Januar 2011
18.00 Uhr im Gemeindehaus Goethestr. 6 59439
Holzwickede
Pfarrer Michael Niggebaum und Seniorenberater Walter
Gottbehüt von links im Bild mit einer gut gelaunten und
aufgeschlossenen Seniorengruppe der Evangelischen Kirchengemeinde
Holzwickede.
■ Foto: Thoms
Das Motto dieser Gruppe
lautet:
„Gedankenaustausch-Aktiv-Lebensnah-Lebensfroh!“
Pfarrer Michael Niggebaum hatte zu dieser
Kriminalpräventionsveranstaltung den ehren-
amtlichen Seniorenberater der Kreispolizeibehörde Walter
Gottbehüt eingeladen. Begleitet wurde Walter Gottbehüt von
Jürgen Thoms, der für diese Gestaltung der einfach
strukturierten und seniorenfreundlichen Internetseite des
Projekts
„Senioren
helfen Senioren“ zuständig
ist.
22 aktive,
lebensnahe und lebensfrohe Seniorinnen und Senioren waren
zu diesem Infoabend gekommen.
Um den
Teilnehmerkreis richtig einzustimmen und zu
sensibilisieren einfach achtsamer zu sein gab es am Beginn
einen Praxistest:
Wem gehört die Geldbörse, die wir
draußen in der Garderobe gefunden haben?
Leichte Unruhe in der Runde, es wurde an den Tischen
überprüft und sogar zwei Personen standen auf, um die
Geldbörsen aus dem Vorraum zu holen.
Schnell konnte Klarheit geschaffen werden: Es war
nicht eine Geldbörse aus der Garderobe von draußen. Diese
war nur zur Demonstration da.
Denken sie immer daran: Nehmen Sie Wertsachen und Papiere
immer aus den Ta- schen von Mantel oder Jacke, bevor sie es
sich gemütlich machen.
Trickbetrügereien, Abzocke an der Haustür und am Telefon
waren die Schwerpunktthemen.
Nicht nur Messer, Hammer und Schere sind
gefährliche Waffen. Erstaunt waren die Teilnehmer, das
gerade das Telefon eine gefährliche Waffe für die
Betrüger ist. Über das Telefon ist die Anbahnung
zur Abzocke, zum Beispiel beim seit vielen Jahren bereits
polizeilich registrierten Enkeltrick oder in eine
Abofalle zu tappen besonders groß.
Treten sie selbstbewusst auf, sagen sie laut und deutlich
nein, lassen sie niemals Fremde in ihre Wohnung und nehmen
sie keine Telefonate von fremden Perso-nen an.
Ganoven und Trickbetrüger kann man einfach nicht so leicht
sofort erkennen. Sie meiden den Augenkontakt, denn sie
schauen nur nach der Beute.
Die Methoden der Trickbetrüger werden immer
raffinierter. Nur eine kleine Un-aufmerksamkeit und
schon ist man Opfer. Wir Senioren wollen keine Opfer
sein. Deshalb unser Motto:
»
Wir Senioren lassen uns nicht abzocken, sind achtsam und
wollen mit den Ganoven und Trickbetrügern auf gleicher
Augenhöhe stehen «
Die
Teilnehmer hatten Gelegenheit aus eigenen Erfahrungen zu
berichten. Es war erstaunlich wie viele schon einmal Opfer
geworden sind.
Hier noch ein Beispiel, wie
eine Seniorin ein Telefonat, in dem reichliche Gewinnsummen bei
Teil-nahme an einer Lotterie versprochen wurde schnell
beendet hat:
►Warum
nehmen sie denn nicht daran teil....Dann brauchten sie mich doch
gar nicht
um diese Zeit anzurufen! Und schon war das Gespräch beendet!
Mit auf den Heimweg gab es
Infoblätter und auch die
Broschüre - Der goldene
Herbst:
Sicherheitstipps für
Seniorinnen und Senioren
der Polizei. Auszug
einiger Themen: Vorsicht,
falscher Enkel; So haben
Langfinger keine Chance;
Hilfbereitschaft an der
Wohnungstür zahlt sich
nicht aus; uvm.
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