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►Sichern
Sie die Haustür oder Wohnungstür.
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►Schauen Sie
sich die Besucher vor dem Öffnen der Tür
an (Türspion, Fenster). |
►Öffnen Sie die
Tür nur mit vorgelegtem Sperrbügel. |
►Lassen
Sie keine fremden Personen in die Wohnung. |
►Scheuen Sie
sich nicht, laut um Hilfe zu rufen,
wenn Sie sich bedrängt fühlen. |
► Haben
Sie an der Haustür ein Telefon oder Handy in
greifbarer Nähe. |
►Rufen Sie
schon im Verdachtsfall die Polizei unter
Notruf 110. |
►Kaufen und unterschreiben nichts an der Haustür. |
►Geben
Sie niemals Geld an Personen, an die Sie
sich nicht
erinnern können. |
►Bewahren Sie
größere Geldbeträge und Wertsachen
nie zu Hause auf. |
►Sagen Sie niemand
Ihre Kontonummer und Geheimzahl.
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Geben Sie Trickbetrügern keine Chance
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Warum werden so gern Senioren als Opfer von
Trickbetrügern aufgesucht ? |
Senioren leben oft allein, freuen sich über Gespräche und Abwechslung.
Sie sind körperlich nicht mehr so fit
wie früher, darunter kann die Selbstsicherheit leiden.
Die Täter halten Senioren für weltfremd, hilflos,
ängstlich und vergesslich. Und Trickbetrüger sind oft
sehr gute Schauspieler. Sie sind meist freundlich,
höflich und gut gekleidet. So fällt es ihnen leicht,
Vertrauen zu erwecken. |
Sie
nutzen das Vertrauen der
Mitmenschen schamlos aus und setzen besonders gern
auf den Über-raschungseffekt: |
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Vortäuschen einer Notlage:
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Die Täter täuschen eine Autopanne,
Erkrankung oder einen Unfall vor, um in der Wohnung
zu telefonieren. |
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►Der Glas-Wasser-Trick:
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Er wird oft von Frauen angewandt. Sie klingeln an
der Haustür, täuschen Übelkeit oder Schwangerschaft
vor und bitten um ein Glas Wasser.
Während das Opfer Wasser holt, stehlen die
Täterinnen Geld oder Wertsachen in der Wohnung. |
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►Papier- und Bleistiftrick: |
Um angeblich
abwesenden Nachbarn eine Nachricht zu hinterlassen
drängen diese auf eine Schreibgelegenheit in der
Wohnung und bitte das Opfer, die Nachricht zu
schreiben. Während das Opfer abgelenkt ist,
greifen sie zu. |
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►
Versorgung eines Säuglings: |
Unter
dem Vorwand, einen Säugling wickeln oder das
Fläschchen aufwärmen zu müssen, versuchen die meist weiblichen Täter, sich
einlass in die Wohnung des Opfers zu verschaffen. |
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Nutzen Sie die Angebote der
Polizei. Dort gibt es Sicherheitsbroschüren. Die
Sicherheitsberater der Polizei und wir
Seniorenberaterinnen und Seniorenberater informieren auch in
Seniorenvereinen, auf Straßen und Wochenmärkten über
Sicherheit im Alter. Sie können auch eine kostenlose
persönliche Beratung der Polizei im Haus oder in Ihrer
Wohnung vereinbaren, um Sicherheitsmängel aufzudecken.
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Lassen Sie sich von einem
Fachmann eine Kette oder ein Zusatzschloss oder auch Kastenschloss an
Ihrer Wohnungstür anbringen. Wenn das
Kastendübelschloss mit dem gleichem Zylinder wie
das Haustürschloss ausgestattet ist, kann der
Nachbar oder Verwandter im Notfall einfach die Tür
öffnen, wenn man zur Sicherheit bei ihm einen
Schlüssel hinterlegt hat. |
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Keine
Angst vor ungebetenen Besuch. Eine Türkette
bietet Ihnen die Möglichkeit die Tür einen
Spalt zu öffnen und trotzdem die Tür in einer
Sicherung zu halten. So ist ein Aufdrücken von
Außen unmöglich. |
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Zusatzschlösser oder auch Kastenschlösser sind
kleine aber wirkungsvolle Sicherungen Ihrer
Hauseingangs- oder Wohnungstüren. Sie erlauben ein
Abschließen der Wohnung von Innen ( durch einen
Knauf und auch abschließ-baren Knauf) und ein
Absperren der Tür von Außen. Einige Modelle verfügen
über einen Sperrbügel der die Funktion der Türkette
übernimmt. |
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Wir
Senioren haben Lebenserfahrung und wollen keine
Opfer von Trickbetrügern sein. Wir durchschauen die Tricks
der Täter und treten "selbstbewusst" auf. |